Theateraufführung zum Stemeler Hubertusfest
Die Theatergruppe Stemel präsentiert die Beziehungskomödie „Liebe, Frust und Schwiegermütter“
von Hans Schimmel.
Samstag, 09. November 2019
Einlass: 18.00 Uhr
Theater: 19.30 Uhr
Im Anschluss Musik und Tanz
Sonntag, 10. November 2019
Einlass/Cafeteria: 14.00 Uhr
Theater: 16.00 Uhr
Im Anschluss gemütliches Beisammensein
Verkaufsstellen:
Autohaus Georg Blome GmbH, Sundern und bei den Mitgliedern der Theatergruppe Stemel
Preise:
Erwachsene 08,00 Euro | Kinder (bis 14 Jahre): 06,00 Euro
Ausrichter:
Pfarrgemeinderat Stemel, Schützenbruderschaft St. Hubertus Stemel
Zum Stück: „Nach knapp fünfundzwanzig Ehejahren hat auch bei Willi und Gisela Eiermann der
Alltag die Leidenschaft erlahmen lassen. Damit Willis erotische Sinne wieder erwachen, hat sein
Kumpel Paul die glorreiche Idee eine Anzeige im Internet aufzugeben, um ein diskretes Treffen mit
einer der Bewerberinnen zu organisieren. Logisch, dass Willis Gattin von diesem Vorhaben nichts
erfahren darf. Ohne dass die beiden Helden es ahnen, plant Giselas Freundin Waltraut fast zur
gleichen Zeit das gleiche wie Paul und Willi. Sie möchte damit erreichen, dass ihre beste Freundin
endlich wieder Schmetterlinge im Bauch spürt. Zu dumm, dass die beiden unerfahrenen Fremdgeher
aus Versehen ihre Adresse zusammen mit der Annonce gleich mit veröffentlichen. Bald steht die
Klingel bei den Eiermanns nicht mehr still und die Verehrer geben sich die Klinke in die Hand. Dass
ausgerechnet jetzt Willis Schwiegermutter Ilse ihre Tochter besucht, macht die Situation auch nicht
gerade unkomplizierter. Sie hat auf der Fußgängerzone des Städtchens zwei seltsame Menschen
kennengelernt, die einer Sekte angehören und Ilse nicht mehr aus den Klauen lassen wollen. Die
Situation läuft komplett aus dem Ruder, als Einbrecher Ede sich ausgerechnet die Wohnung der
Eiermanns für einen Bruch aussucht und leicht hinein, aber nicht mehr heraus kommt. Eine rasante
Tür-auf-Tür-zu-Geschichte mit einem überraschenden Ende.“
Fahnen sollen am Wochenende auch in Stemel wehen
Hoffen auf Jubelfest im NOVEMBER
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus 1876 e.V. Stemel würde am kommenden Wochenende eigentlich ihr Hochfest feiern. Aufgrund der Corona-Pandemie mußte das Fest leider abgesagt werden. Der Vorstand hatte sich daher im April entschieden, erst 2021 zu feiern. Dankbar ist man, daß die amtierenden Majestäten Daniel Schramme und Lea Danne sowie Jungschützenkönig Fabian Purath die Absage mit Verständnis aufgenommen haben und sich sofort bereit erklärt haben, ihr Regentenjahr um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Doch auch in Stemel geht es nicht ganz ohne Schützenfest. So stellte man sich auch im Vorstand die Frage, wie die Tradition auch in Zeiten der Pandemie, soweit möglich, aufrecht erhalten werden kann. Schließlich wolle man nicht alles unter den Tisch fallen lassen, so Brudermeister Franz Wiegenstein.Daher nehmen die Stemeler Schützen am Samstag, den 20. Juni 2020 um 17.00 Uhr an der Meßfeier in der Hubertuskirche teil, wo auch den verstorbenen Vereinsmitgliedern gedacht wird. Im Anschluß wird man unter musikalischer Begleitung des Tambourkorps Stemel einen Kranz am Ehrenmal niederlegen und damit auch an die Gefallenen und Vermißten der beiden Weltkriege gedenken.Bereits am Morgen wird eine Abordnung des Vorstandes auf dem Friedhof auch den verstorbenen Jubelkönigen und -königinnen in besonderer Weise gedenken.
Und auch ohne Fahnen geht es nicht, denn der Vorstand der Bruderschaft bittet alle Stemeler, die Dorffahnen an dem eigentlichen Schützenfesttermin wehen zu lassen. Dies soll als Zeichen zu verstehen sein, daß man sich auch in Zeiten der Pandemie nicht unterkriegen läßt, den Zusammenhalt im Dorf auch in Zeiten der Krise noch einmal betonen sowie als sichtliches Zeiten der Unterstützung für das amtierende Königspaar, das gerne mit seinem Hofstaat gefeiert hätte, so Schriftführer und Ortsvorsteher Patric Cremer.
Die Jungschützen werden bereits am Freitag, an dem sie sonst üblicherweise im Dorf ihre Fahnen hissen und Bierprobe feiern, die Fahnen an der Hubertushalle hochziehen. Brudermeister Franz Wiegenstein würde sich hier über eine gute Beteiligung seitens der Dorfgemeinschaft sehr freuen.
Zum Hubertusfest im November hofft die Schützenbruderschaft dann mit dem Dorf und den befreundeten Bruderschaften „100 Jahre Stemeler Schützenwesen“ feiern zu können. Der Verein war zwar 1876 als Gemütlichkeitsverein gegründet, doch erst 1920 in einen Schützenverein umgewandelt worden. Hier sollen dann in einem feierlichen Rahmen die Ehrungen der diesjährigen Jubelkönige und -königinnen sowie der Vereins- und Vorstandsmitglieder nachgeholt werden.